Waldkiefer/Kiefernadel (Pinus sylvestris)

Die Waldkiefer ist ein bis zu 30 Meter hoher Baum, die Hälfte der unteren Stammhälfte meist astfrei. Das ätherische Öl ist unter dem Handelsnamen „Kiefernadel“ erhältlich.

Zur Zusammensetzung des ätherischen Kiefernadelöl ist eine vielzahl an unterschiedlichen Monoterpenen, welche uns mit schleimlösender, antiinfektiösen und antirheumatischen Wirkung zur Seite stehen.

Von seiner kortisonähnlicher Wirkung und bei allergischem Asthma und andere allergischen Prozessen kann das ätherische Öle uns tatkräftig zur Seite stehen. Ätherische Öle enthalten keine Hormone, aber man spricht bei Kiefernadeln oft auch über die hormonmodulierende Wirkung (da die Inhaltsstoffe unser Kortison, Kortisol, Östrogen und Testestoron anstupsen). Forschungsergebnsise gibt’s dazu noch keine. Gerade bei Asthma hat man schon Erfahrungen gemeinsam mit Petitgrain bigaradier und Myrthe Anden bei Asthma gesammelt – jedoch gab es noch keine Forschungsergebnisse.

Der Duft ist herb. Man kann es gerne mit einem Zitrusfruchtöl mischen.

Die Zusamemnsetzung ist aus ca. 85-90% Monoterpene, ca. 2,5 Sesquiterpene und daher gerne angewendet auch bei Rheuma, Gelenkbeschwerden, Muskelbeschwerden, Bronchitis, Fließschnupfen (Allergie), Asthma und auf psychische Ebene stärkt es unsere Nerven und ist auch ein Helfer bei Rekonvaleszenz und Stress sowie nervliche Erschöpfung.

Man kann sich gern einen Raumspray mit Wodka, destilliertem Wasser, Kiefernadeln und Zirbelkiefer mischen – dass uns unterstützt beim Durchhalten – sei es in der Schule, Studium oder auch beruflich sowie in der Fastenzeit. Die Mischung der ätherischen Ölen kann ruhig auf eine 1-1,5% Mischung hingehen (also 10-15 Tropfen ätherisches Öl auf 50 ml Wodka)

Kiefrige Grüße

Steffi

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